Glossary letter: O

Unter einem Objekt versteht man im immobilienwirtschaftlichen Sinne eine Immobilie. Der Begriff fällt häufig im Zusammenhang mit der Betrachtung des Immobilienmarktes, der sich nach der Art der Objekte in mehrere Teilmärkte gliedern lässt, so z.B. in den Markt für Objekte mit wohnlicher Nutzung, den Markt für Objekte mit gewerblicher Nutzung, oder in die Teilmärkte für […]

Der Begriff Ödland wird angewendet für versalzene Flächen, Karstgebiete, Moore, erodierte Flächen, Schutt- und Felsregionen und Polarregionen. Der Boden ist hier auf Grund der vorhandenen Bedingungen unfruchtbar und es gedeihen nur wenige, nicht ökonomisch nutzbare Pflanzen.

Immer seltener findet man in Gebäuden noch die sogenannte Ofenheizung. Dabei handelt es sich um Einzelöfen, die entweder mit Kohle oder Gas befeuert werden und für jeden Raum separat zu bedienen sind. In Gebäuden aus den Vorkriegsjahren, die nicht saniert wurden, können noch Ofenheizungen installiert sein. Diese Form der Beheizung von Gebäuden entspricht jedoch nicht […]

Ein offener Immobilienfonds besteht aus einer Kapitalanlagegesellschaft die ein Grundstücks-Sondervermögen betreut mit dem Ziel, Wertsteigerungen und Mieterträge zu erwirtschaften. Damit Kleinanleger börsentäglich Anteile an dem Fonds erwerben und wieder verkaufen können, investieren die Fondsmanager einen Teil des Kapitals auch in Zinspapiere. Die Liquiditätsreserve muss mindestens 5% betragen und darf 49% des Fondsvolumens nicht überschreiten. Geben […]

siehe sozialer Wohnungsbau

Mit öffentlichen Lasten des Grundstücks sind die jährlichen Gebühren für Grundsteuer oder Deichabgaben gemeint.

Der Ombudsmann ist ein unparteiischer Mittler zwischen zwei Parteien. In Deutschland werden Ombudsmänner hauptsächlich als Bürgerbeauftragte in einzelnen Bundesländern eingesetzt, um die Bürger gegenüber den Verwaltungen bei der Wahrnehmung ihrer Rechte zu unterstützen. In manchen Unternehmen und Branchen wird ein Ombudsmann eingesetzt, um zwischen Kunden und Unternehmen oder Mitarbeitern und Unternehmen zu schlichten.

Die ortsübliche Vergleichsmiete ist ein fester Begriff und wird in §558 BGB geregelt Die ortsübliche Vergleichsmiete wird errechnet aus den üblichen Entgelten, die in der Gemeinde oder in einer vergleichbaren Gemeinde für Wohnraum vergleichbarer Art, Größe, Ausstattung, Beschaffenheit und Lage einschließlich der energetischen Ausstattung und Beschaffenheit in den letzten 6 Jahren vereinbart oder geändert worden […]