Abschreibung

Unter der Abschreibung versteht man die jährliche Wertminderung einer Sache, die durch Abnutzung entsteht. So unterliegen Gebäude und Wohnungen der Abschreibung. Die Grundstücke, auf denen die Gebäude errichtet werden, sind jedoch nicht von der Abschreibung betroffen. Siehe auch Absetzung für Abnutzung (AfA).

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Ambient Assisted Living (AAL)

Technische Lösungen, die als alltagstaugliche Assistenten in der Lage sind, Menschen mit sensorischen, motorischen oder mentalen Lücken ein selbstbestimmtes und autonomes Leben in ihren vier Wänden zu ermöglichen. Ambient Assisted Living (AAL) findet man auch unter dem Begriff der Smart-Home-Systeme. Zielgruppen sind Senioren, kranke und behinderte Menschen sowie Einrichtungen für betreutes Wohnen und Pflege. Weiterführende […]

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Ausschreibung

Die Ausschreibung ist Teil eines Verfahrens zur Vergabe von Aufträgen. Dabei werden potentielle Bieter aufgefordert, ein Angebot zu unterbreiten. Je nach Art und Umfang der zu vergebenden Leistungen sind dabei gesetzliche Vorgaben zu beachten. Ein Wohnungseigentümer kann z.B. die Malerarbeiten in seiner Wohnung freihändig vergeben. Eine Wohnungsbaugesellschaft, die ein größeres Auftragsvolumen zu vergeben hat, muss […]

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Barrierefrei

Ein Zugang ohne Schwellen bezeichnet man als barrierefrei. Barrierefrei sind Rampen an Stelle von Treppen, ebenerdige Eingänge ohne Stufen, breite Türen mit automatischer Öffnungs- und Schließmechanik sowie absenkbare Buse. Sie ermöglichen es Menschen mit Handicap, diese Räume schwellenfrei zu betreten. Weiterführende Infos: Die Pflegeimmobilie als Kapitalanlage Ratgeber Pflegeimmobilie

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Baujahr

Das Jahr in welchem ein Bauwerk fertig gestellt wurde, nennt man Baujahr. Die Fertigstellung ist erreicht, wenn das Gebäude beziehbar ist bzw. bewohnt werden kann. Anhand des Baujahres einer Immobilie lässt sich meistens deren Bauweise und Baustil bestimmen. Bauwerke weisen anhand ihrer Zugehörigkeit zu einem bestimmten Jahresintervall oft Gemeinsamkeiten aus und lassen sich dadurch typisieren.

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Betreutes Wohnen

Das betreute Wohnen ist eine besondere Form des Wohnens, bei dem die Bewohner zusätzliche Serviceleistungen erhalten, die den Lebensalltag erleichtern sollen und als monatliche Pauschale in den Betriebskosten enthalten sind. Das Betreuungsangebot kann Hol- und Lieferdienste, Begleitdienste und hauswirtschaftliche Leistungen aller Art umfassen. Oft ist ein 24-Stunden-Notrufsystem Bestandteil des Angebots. Eine pflegerische Versorgung gehört jedoch […]

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Bevorzugtes Belegungsrecht

Das bevorzugte Belegungsrecht beinhaltet das Recht, bei der Vergabe einer Wohneinheit vor anderen Interessenten berücksichtigt zu werden. Das Recht ist nur dann verbindlich, wenn es von einem Notar beurkundet und von beiden Vertragspartnern (Rechtgeber und Rechtnehmer) unterzeichnet wurde. Häufig wird dieses Recht dem Käufer einer Pflegeimmobilie oder einer vermieteten Wohnung im betreuten Wohnen eingeräumt. Bei […]

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Bewertung

Die Bewertung einer Immobilie hat den Zweck, einen sachgerechten Preis für die Immobilie festzustellen. Bei der Bewertung wird unterschieden nach der Nutzungsart der Immobilie. Je nachdem, welche Nutzungsart vorliegt, kommen unterschiedliche Bewertungsmethoden zum Einsatz. Im Bereich der wohngenutzten Immobilie werden z.B. das Vergleichswertverfahren oder das Sachwertverfahren für die Bewertung herangezogen. Dagegen wird das Ertragswertverfahren überwiegend […]

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Bewertungsmethoden

Bei der Bewertung von Wohnimmobilien finden Anwendung: Das Vergleichswertverfahren, bei dem der Wert einer Wohnimmobilie nach vergleichbaren Immobilien bestimmt wird. Als vergleichbar gelten Objekte, die hinsichtlich ihrer Größe, ihrer Lage, ihres Baujahrs und ihres Zustands und ihrer Ausstattung ähnlich sind. Dieses Verfahren wird besonders bei der Bewertung von Einfamilienhäusern angewendet. Das Sachwertverfahren, bei dem eine […]

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Bewertungsstichtag

Der Bewertungsstichtag ist der Tag, an dem die Wertschätzung oder die Wertermittlung z.B. für eine Immobilie durchgeführt wurde. Der Bewertungsstichtag ist wichtiger Bestandteil eines Gutachtens. Soll z.B. auf Basis eines Wertgutachtens eine Immobilie angekauft werden, so gibt der Bewertungsstichtag Auskunft über das Alter des Gutachtens und damit über die Aktualität des Gutachtens. Siehe auch Bewertung

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Bewirtschaftungskosten

Die Bewirtschaftungskosten einer Immobilie sind die Kosten, die für den Unterhalt der Immobilie anfallen und in der Regel vom Eigentümer zu tragen sind. Die meisten Kosten für die Bewirtschaftung einer Immobilie fallen regelmäßig an und bestehen aus Abschreibungen und den nicht auf den Mieter oder Nutzer umlagefähigen Betriebskosten wie den Verwaltungskosten, den Instandhaltungskosten und dem […]

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Bieterverfahren

Das Bieterverfahren, auch private Bieterverfahren dient dem Ziel, eine Immobilie möglichst rasch und marktnah zu verkaufen. Zunächst wird die Immobilie gegen Gebot angeboten und beworben. In der Angebotsphase wird jedem Interessenten ein Besichtigungstermin eingeräumt. Mit Beginn der Gebotsphase werden alle Interessenten nochmals zu einem Besichtigungstermin geladen. Durch das möglichst zahlreiche Erscheinen der Interessenten zum letzten […]

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Durchschnittsmiete

Dieser Begriff findet Verwendung im sogenannten preisgebundenen Wohnraum: In Bezug auf ein Gebäude oder hinsichtlich einer Wohnananlage wird zur Ermittlung der Kostenmiete die Summe der Quadratmeter Wohnfläche durch die Summe der Kostenmiete geteilt, um die Durchschnittsmiete des Gebäudes zu ermitteln. Dabei werden Besonderheiten einzelner Wohnungen nicht berücksichtigt. siehe auch Miete weiterführende Infos Ratgeber Wohnung

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Eigenheim

Der Begriff Eigenheim wird gleichbedeutend mit dem Begriff Haus verwendet, wobei mit Eigenheim auch ein Reihenhaus, eine Doppelhaushälfte oder ein Bungalow gemeint sein kann. Mit Eigenheim wird in der Regel die Wohnstätte für eine Familie bezeichnet. weiterführende Infos: Ratgeber für Immobilienkäufer

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Eigenheimzulage

Hierbei handelte es sich ursprünglich um eine Subvention für die Käufer von selbst genutztem Wohnraum, die der Gesetzgeber inzwischen zwar abgeschafft hat, die jedoch in anderer Form von vielen Bundesländern fortgeführt wird. Über die Landesbanken der Länder sind oft zinsverbilligte Kredite und oder Zuschüsse für den Bau oder den Kauf von selbst genutzten Wohnimmobilien erhältlich. […]

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Eigenkapital

Unter Eigenkapital versteht man die Geldmittel, die der Käufer einer Immobilie im Zuge der Finanzierung selbst aufbringt. Als Eigenkapital gelten dabei sowohl Barmittel, festverzinsliche Wertpapiere, Sparguthaben und sonstige Wertpapiere. Ein Immobilienkäufer kann aber anstelle von Eigenkapital auch Sicherheiten z.B. in Form von Grundbesitz in eine Finanzierung einbringen. In Zusammenhang mit diesem Begriff häufig verwendet Fremdkapital […]

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Einfamilienhaus

Das Einfamilienhaus ist ein Gebäude, das eine Wohneinheit für eine Familie oder für Personen, die alle zu einem Haushalt gehören, beinhaltet. Die Bauweise ist oft sehr individuell auf die Bedürfnisse der jeweiligen Bewohner zugeschnitten. Man bezeichnet Einfamilienhäuser oft auch als Eigenheime. Einfamilienhäuser können freistehend, als Doppelhaushälfte oder als Reihenhaus gebaut sein. Charakteristisch für ein Einfamilienhaus […]

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Energieausweis

auch Energiepass: für ein Gebäude erstellter Ausweis, der die Kosten des Energieverbrauchs darlegt. Er dient dazu, Gebäude hinsichtlich ihrer Energieeffizienz für Mieter und Käufer vergleichbar zu machen. Der Energieausweis stuft ein Haus in eine Energieeffizienzklasse von A+ (höchste Energieeffizienz) über A, B, C, D, E, F, G bis H (hoher Energieverbrauch) ein. Der errechnete Wert […]

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Energieeinsparung

Im Immobilienbereich spielt die effiziente und sparsame Nutzung von Heizung und Strom eine große Rolle. Eine Energieeinsparung wird dann erzielt, wenn ein Gebäude vor einer Sanierungsmaßnahme messbar mehr Energie bei herkömmlicher Nutzung verbraucht hat, wie nach der Sanierung. Gezielte Maßnahmen zur Energieeinsparung sind Aufbringung eines Vollwärmeschutzes auf der Fassade, Einbau neuer Fenster und Haustüren mit […]

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Energieeinsparverordnung

Die Energieeinsparverordnung (EnEV) wurde erstmalig im Jahr 2001 eingeführt und seitdem mehrfach verschärft. Sie regelt, wie Neubauten unter dem Aspekt einer energierarmen Bewirtschaftung zu errichten sind und wie der Energieverbrauch von Gebäuden ermittelt und dargestellt wird. Nach der EnEV gelten diese Pflichten: – Energieausweise für Gebäude, sie müssen alle 10 Jahre erneuert werden – Energetische […]

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Ertragswert

Der Ertragswert ist eine rechnerische Größe, die den Wert einer Immobilie nach ihren sicheren Einkünften bemisst. Er ergibt sich aus dem Ertragswertverfahren, welches üblicherweise für Mehrfamilienhäuser und gewerbliche Objekte angewendet wird. Siehe auch Ertragswertverfahren weiterführende Infos Bewertung einer Wohnimmobilie

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Ertragswertverfahren

Im Ertragswertverfahren werden die jährlichen Mieteinnahmen einer Immobilie abzüglich der jährlichen Bewirtschaftungskosten saldiert. Der so gewonnene Wert wird mit einem Vervielfältiger multipliziert. Der Vervielfältiger ist ein Faktor, der die wirtschaftliche Restnutzungsdauer und den Liegenschaftszins kombiniert. Zu diesem Ergebnis wird dann der Bodenwert der Immobilie hinzuaddiert. Das Ergebnis dieser Berechnung stellt dann der sogenannte Ertragswert dar. […]

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Facility-Management

Das Facility-Management beinhaltet die Wahrnehmung aller Aufgaben, die für ein effizientes und wirtschaftliches Gebäudemanagement erforderlich sind. Neben den klassischen Hausmeistertätigkeiten gehören hierzu auch kaufmännische, technische und infrastrukturelle Aufgaben.

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Fehlbelegungsabgabe

Im Bereich des öffentlich geförderten Wohnungsbaus wird eine sogenannte Fehlbelegungsabgabe von den Mietern gefordert, die eine geförderte Wohnung anmieten, obwohl sie sich eine (teurere) Wohnung zu Marktkonditionen leisten könnten. Diese Mieter haben als Ausgleich einen Erhöhungsbetrag auf die Sozialmiete zu leisten, die sogenannte Fehlbelegungsabgabe. Dadurch kann eine Sozialwohnung auch an einen Nichtbedürftigen vermietet werden, wenn […]

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