Die Bewirtschaftungskosten einer Immobilie sind die Kosten, die für den Unterhalt der Immobilie anfallen und in der Regel vom Eigentümer zu tragen sind.
Die meisten Kosten für die Bewirtschaftung einer Immobilie fallen regelmäßig an und bestehen aus
- Abschreibungen und den
- nicht auf den Mieter oder Nutzer umlagefähigen Betriebskosten wie den Verwaltungskosten, den Instandhaltungskosten und dem Mietausfallwagnis.
Sofern es sich um eine Immobilie handelt, die an einen Betreiber verpachtet ist, werden auch die umlagefähigen Betriebskosten vom Pächter übernommen.
Die Bewirtschaftungskosten werden von der Hausverwaltung bei der Aufstellung des jährlichen Wirtschaftsplans eingeplant. In bestimmten Zeitabständen kann es dann erforderlich sein, Fassaden und Dächer zu erneuern und Fenster, Sanitäreinrichtungen und Bodenbeläge auszuwechseln. Diese nicht regelmäßig erforderlichen Maßnahmen werden als Instandsetzungsmaßnahmen bezeichnet und sind in längeren Zeitabständen erforderlich. Auch sie sollten im Zuge der Bewirtschaftung für eine Immobilie eingeplant werden.
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